Der Sänger und Musiker Leonel Capitano kommt im September nach München, und ich habe ihn eingeladen, seinen Dokumentarfilm "Son Tango" im Giesinger Bahnhof zu zeigen.

Über den Film:

Zwei argentinische Musiker reisen nach Cuba und dokumentieren ihre Begegnungen mit Künstlern und anderen Menschen von der Karibikinsel. Das Ergebnis ihrer Reise ist "Son Tango", ein Porträt der cubanischen Gesellschaft mit dem Blickwinkel und der Ästhetik des Tango. Die Protagonisten arbeiten den lateinamerikanischen Charakter des Tangos heraus und verbinden ihn mit dem Son, in einem Dialog, in dem beide Genres ihre Essenz, ihre Rhythmus und ihre Melancholie miteinander verflechten.

https://leonel-capitano-tango.webnode.page/son-tango/

"Wie der Titel bereits suggeriert, baut der Sänger, Komponist und Bandoneonist Leonel Capitano mit dieser 83minütigen Dokumentation eine musikalische Brücke zwischen Kuba und Argentinien, indem er anhand von verschiedenen realen Szenen demonstriert, dass der Tango auf der Insel eine langjährige Tradition hat. ... Die Dokumentation zeichnet eine sehr realistisches Bild von Kuba, wenngleich auch surreale, humorvolle und rührende Momente nicht fehlen. ... Insgesamt ein gelungenes Werk, das den Tango in Kuba und Argentinien näher beleuchtet und den Zuschauer mit eindrucksvollen Bildern, berührenden Melodien, poetischen Texten und tiefgründigen Konversationen in seinen Bann zieht." (Sylvie Wallmen in Tangodanza 4/22)

Programm:
Freitag, 13. September
18:30 - 20:00
Vorführung des Films "Son Tango – entre el sueño y la vigilia" von Leonel Capitano und Juan Pable Tebbita, mit deutschen oder englischen Untertiteln
20:00 – ca. 20:45
Gespräch mit Leonel Capitano und eine kleine Musikeinlage.

Eintritt: 10 Euro

Anschließend spielt Leonel im Lo de Laura zum Tanz auf, man kann in wenigen Minuten mit der U-Bahn dorthin fahren.